Behandlungen für Ihre Bedürfnisse
Zahnentfernung
Zähne, die entfernt werden müssen, sind manchmal tief zerstört, zerbrochen, gesprungen oder stark entzündet. Was auch immer die Herausforderung ist, wir bieten verschiedene Behandlungsmethoden an, um den Schmerzen so schnell wie möglich ein Ende zu setzen.
Um eine reibungslose und ganzheitliche Behandlung für Sie zu ermöglichen, arbeiten wir eng mit Ihrem Hausarzt, Onkologen oder Kardiologen zusammen. So werden auch Patienten mit Allgemeinerkrankungen, Krebs-erkrankungen, Herzerkrankungen sowie Patienten mit eingeschränkter Mobilität bestens bei uns versorgt.
Wurzelspitzenresektion
In manchen Fällen bleiben die Schmerzen trotz einer Wurzelkanalbehandlung bestehen. Auch Jahre nach der Behandlung kann sich ein Zahn wieder mit Schmerzen melden und so zu einer Belastung werden.
Eine Wurzelspitzenresektion kann Abhilfe und Linderung schaffen, um den Zahn zu erhalten.
Implantation
Unser eigener Zahn ist das Beste, solange er gesund ist.
Hat man Zähne verloren oder sollen Zähne ersetzt werden, kommen Implantate in Betracht. Dadurch ist es möglich, sowohl einzelne Zähne zu ersetzen als auch Prothesen zu verankern. Dadurch erhalten Sie Lebensqualität zurück. Sie können beim Essen wieder normal zubeißen und ihrem Gegenüber ein schönes Lächeln schenken.
Implantate und alle damit zusammenhängenden Leistungen werden von gesetzlichen Krankenkassen jedoch nicht übernommen.
Weisheitszahnentfernung
Weisheitszähne führen auf Grund ihrer ungünstigen Position im Kiefer oft zu einer schmerzhaften Belastung, in deren Folge Entzündungen und weitere behandlungsbedürftige Komplikationen auftreten können.
Für viele Patienten geht dieser Eingriff mit viel Sorge und Angst einher. Wir finden für Sie einen passenden Weg, um Sie von ihren Weisheitszähnen zu befreien. Der Eingriff wird so durchgeführt, dass Sie während und nach der Behandlung möglichst wenig belastet werden.
Sedierung
Alle bei uns durchgeführten Operationen können bei Bedarf anstatt in lokaler Betäubung auch in Narkose erfolgen. Dies kommt in Frage bei sehr schmerzempfindlichen Patienten und Angstpatienten, aber auch bei aufwendigeren und komplizierten Eingriffen.
Für die optimale Betreuung und Ihre Sicherheit kümmert sich bei uns Frau Dr. Pia Lieber, Fachärztin für Anästhesie.
Die Kosten für eine Sedierung werden nur in Ausnahmefällen von den gesetzlichen Krankenkassen getragen.
Lippen- und Zungenbanddurchtrennung
Zu kurze Zungenbändchen können die Beweglichkeit der Zunge stark einschränken und somit die Sprachentwicklung behindern. Zu tief ansetzende Lippen- und Wangenbändchen können wiederum bei Zahnkorrekturen oder Prothesenanfertigung stören. Mit einem kleinen Eingriff können die Bänder durchtrennt werden und die Beschwerden unkompliziert behoben werden.
Mundschleimhautveränderungen Gewebeproben
Länger bestehende Veränderungen der Mundschleimhaut oder Lippen, die nicht von selbst verschwinden, müssen regelmäßig beobachtet und untersucht werden.
Zur Beurteilung wird die gesamte Schleimhaut untersucht und ggf. wird eine Gewebeprobe entnommen, um Art und Ursache der Veränderung genauer zu bestimmen.
Notfälle
Verletzungen, Schwellungen oder Entzündungen können plötzlich und akut auftreten und zu starken Schmerzen und Unwohlsein führen. Für Notfälle bemühen wir uns immer Termine zeitnah zu ermöglichen, um Ihnen schnellstmöglich helfen zu können.
Knochenaufbau
Wenn Zähne bereits lange fehlen, oder der Knochen durch eine Entzündung bereits beschädigt und zurück gegangen ist, kann ein Knochenaufbau vor der Setzung von Implantaten notwendig sein.
Für den Knochenaufbau kommen unterschiedliche Materialien und OP-Methoden in Frage. Ob dies bei Ihnen möglich ist und welche Techniken und Materialien dafür zum Einsatz kommen, besprechen wir im Vorfeld mit Ihnen und entscheiden individuell, welche Behandlungsmethode für in Frage kommt.
Chirurgische Parodontitistherapie / Periimplantitistherapie
Starker Knochenrückgang an Zähnen oder Implantaten zeigt sich in Form von entzündetem Zahnfleisch, Schwellungen, Schmerzen und führt langfristig zum Verlust von Zähnen oder Implantaten.
Damit es dazu nicht kommt, muss eine Parodontitis (Entzündung um den Zahn) oder Periimplantitis (Entzündung am Implantat) früh erkannt und behandelt werden. Auch regenerative Maßnahmen sind möglich, um die Prognose zu verbessern.
Kiefergelenkserkrankungen
Beschwerden im Bereich des Kiefergelenks und der Kaumuskulatur können durch viele Faktoren bedingt sein und verursachen oft langanhaltende Beschwerden.
Je nach Ursache versuchen wir Therapieoptionen zu ermitteln. Dies kann unter Einbeziehung von z.B. Orthopäden, Kieferorthopäden, HNO-Ärzten, weiteren Zahnärzten und auch Physiotherapeuten erfolgen.
Neben der klassischen Schienentherapie, die häufig durch den Zahnarzt erfolgt, besteht bei muskulärer Überaktivität auch die Möglichkeit der Botolinumtoxininjektion zur Reduktion der Aktivität der Kiefermuskulatur.
Kiefernekrosen / Bisphosphonat Einnahme
Bisphosphonate oder antiresorbtive Medikamente werden häufig bei starker Osteoporose oder Krebserkrankungen mit Knochenmetastasen eingesetzt. Die Medikamente verändern den Knochenstoffwechsel. Dadurch kann es im Kiefer zu einer Knochennekrose kommen. Um Komplikationen zu vermeiden, sollte vor der geplanten Einnahme der obengenannten Medikamente eine Zahnsanierung durchgeführt werden.
Gerne beraten und begleiten wir Sie vor und während der Einnahme der entsprechenden Medikamente.
Rezessionsdeckung
Bei starkem Rückgang von Zahnfleisch und freiliegenden Zahnhälsen können die Zähne sehr empfindlich sein. Zur Deckung der freiliegenden Zahnhälse kann z.B. Gewebe aus der Mundschleimhaut transplantiert werden um die Zahnhälse zu überdecken. Dies führt zu Schmerzlinderung und trägt zum Zahnerhalt bei.
Sie haben noch Fragen?
Melden sich sich gerne jederzeit, unsere Mitarbeiterinnen helfen Ihnen gerne weiter: